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FCI-Standard Nr. 228/12.01.2009/D

 Afghanischer Windhund       

 Übersetzung: Herr Uwe Fischer                                                                                

 Ursprung: Afghanistan

Patronatsland: Großbritannien

Datum der Publikation des gültigen Originalstandards: 04.11.2008

Verwendung: Windhund

Klassifikation F.C.I.: Gruppe 10  Windhunde

Sektion 1    Langhaarig oder befederte Windhunde

                    Ohne Arbeitsprüfung

 Allgemeines Erscheinungsbild/Charakter (Wesen):

Vermittelt den Eindruck von Stärke und Würde, dabei Schnelligkeit und Kraft in sich vereinigend. Der Kopf wird stolz erhoben getragen.

Der östliche bzw. orientalische Ausdruck ist für die Rasse typisch. Der Afghane schaut jemanden an und durch ihn hindurch.

Würdevoll und zurückhaltend, mit einem gewissen leidenschaftlichen Ungestüm.

Kopf:

Oberkopf:

Schädel:

Langer, nicht zu schmaler Schädel, mit deutlich erkennbarem Hinterhauptbein. Vorgesicht Schädel richtig proportioniert und mit einem langen Haarschopf bedeckt.

Stop: Geringfügig

Gesichtsschädel:

Nasenschwamm: Vorzugsweise schwarz, leberfarben bei hellen Hunden erlaubt.

Fang:  Lang, mit Kiefern, welche der Fähigkeit zum Zupacken aufzeigen.

Kiefer / Zähne: 

Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, d.h. dass die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Zangengebiss zulässig.

Augen: 

Bevorzugt dunkel, jedoch ist goldfarben nicht auszuschließen. Nahezu dreieckig, dabei vom inneren zum     äußeren Augenwinkel geringfügig schräg nach oben verlaufend.

Ohren: Tief und weit hinten am Kopf angesetzt, dicht anliegend getragen. Mit langem seidigem Haar bedeckt.

Hals: Lang, stark, wobei der Kopf stolz erhoben getragen wird.

Körper:

Rücken: Gerade, mäßig lang, gut bemuskelt.

Lendenpartie: Gerade, breit und ziemlich kurz.

Kruppe:

Fällt zum Rutenansatz hin leicht ab. Hüftbeinhöcker ziemlich deutlich erkennbar und weit voneinander entfernt.

Brust: Angemessene Rippenwölbung, gute Brusttiefe.

Rute:

Nicht zu kurz. Tief angesetzt und am Ende einfach geringelt. In der Bewegung hoch erhoben. Spärlich befedert.

Gliedmaßen:

Vorderhand: 

Vorderläufe gerade, mit kräftigen Knochen, von vorne betrachtet in einer Linie mit den Schultern stehend.

Schultern: Lang, schräg, gut zurückliegend, gut bemuskelt und stark, ohne dabei überladen zu wirken.

Oberarm: Lang und schräg.

Ellenbogen:

Von der Seite betrachtet lotrecht unter dem Widerrist, dicht am Brustkorb anliegend, weder nach innen noch nach außen gedreht.

Vordermittelfuß: Lang und flexibel.

Hinterhand:

Kraftvoll. Große Entfernung von der Hüfte zu den Sprunggelenken und vergleichsweise geringer Abstand zwischen den Sprunggelenken und den Pfoten.

Knie: Gut gewinkelt und gut geformt.

Afterkrallen: Dürfen entfernt sein.

Pfoten:

Vorderpfoten stark und sehr große, sowohl in der Länge als auch in der Breite, mit langem Haar dick bedeckt. Zehen gewölbt. Ballen gut auf dem Boden stehend. Hinterpfoten lang, jedoch nicht ganz so breit wie die Vorderpfoten; mit langem Haar bedeckt.                    

Gangwerk: Fließend und federnd in hochklassigem Stil.

Haarkleid:

Haar:

An den Rippen, an der Vor- und Hinterhand und an den Flanken lang und von sehr feiner Textur. Bei erwachsenen Hunden von den Schultern an rückwärts und entlang des Sattels kurz und dicht. Vom Vorgesicht an nach hinten lang, mit einem markanten seidigen Haarschopf ("top-knot"). Haar am Vorgesicht kurz. Ohren und Läufe gut behaart. Die Vordermittelfüße dürfen kahl sein. Das Haarkleid muss sich natürlich entwickeln.

Jeder Hinweis auf Schneiden oder scheren ist zu bestrafen.

Farbe:  Alle Farben sind zulässig.

Größe: Idealgröße:  für Rüden                       68 bis 74 cm

                                  für Hündinnen                63 bis 69 cm

Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

Anmerkung:

Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

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